Entgiftung
Eine zentrale Funktion der Grundregulation nach Pischinger kommt dem Bindegewebe zu, das nicht nur die Aufgabe eines reinen Stütz- und Füllgewebes hat. Vielmehr stellt es das Bindeglied im Informations- und Nährstofffluss der Nerven und Blutbahnen dar, mit der Aufgabe, eine optimale Zellfunktion zu gewährleisten.
Ist dieses nun "verstopft", ist eine Ver- und Entsorgung des jeweiligen Gewebes nicht mehr gewährleistet. Viele akute und chronische Erkrankungen können durch sog. Schlüsseltoxine regulatorisch blockiert sein, dass sowohl eine allopathische als auch eine naturheilkundliche Therapie wirkungslos bleibt.
Das Prinzip einer Entschlackung und Drainage besteht in der Ableitung schädlicher Stoffe von innen nach außen, von den "inneren" Organen (Niere, Leber, Darm, Lunge) zu den "äußeren" (Haut, Schleimhaut).
Ausleitungsverfahren sind essentielle Bestandteile naturheilkundlicher Methoden, da durch sie die Selbstreinigung und infolgedessen die Selbstheilungskraft des Organismus angeregt wird. Sie basieren auf der Theorie, dass es aufgrund einer Anhäufung von schädlichen Stoffen (Toxinen, Schwermetallen, etc.) in einem gesamten Organismus oder einzelnen Organen zu einer Störung der Grundregulation kommt.
Die Ausleitung mittels Komplexmittelhomöopathie erweist sich als besonders effektiv. Eine nur einseitige Ausleitung sollte vermieden werden, da das entsprechende Organsystem belastet werden könnte.
Während der Therapie sollte mindestens 3 Liter Wasser / Tag getrunken werden.